Historie

Historie des Pferdestammbuchs Schleswig-Holstein/Hamburg e.V.

Das Pferdestammbuch wurde 1947 zunächst als Landesverband der Pony- und Kleinpferdezüchter gegründet. Gezüchtet wurden vor allem Shetlandponys und Ponys unbekannter Herkünfte. Auch die Zucht von Wirtschaftspferden für Kleinbetriebe, in Norddeutschland überwiegend Fjordpferde, nahm zu der Zeit noch einen großen Rahmen ein. Mit dem wachsenden Wohlstand und mit zunehmender Freizeit begann Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts der rasante Aufbau der Zucht der Reitponyrassen meist britischen Ursprungs und anderer Kleinpferde und Ponyrassen wie Isländer und Haflinger.

Im Jahr 1977 schloss sich der Verband Schleswiger Pferdezuchtvereine dem Verband unter dem neuen Namen

PFERDESTAMMBUCH SCHLESWIG-HOLSTEIN / HAMBURG e.V.

an.

Unter dem Dach Pferdestammbuch sind inzwischen über 25 Rassegruppen vereinigt, bei rund 2.400 Züchtern sind ca. 3.800 Zuchtpferde registriert. Schwerpunkte der Zucht des Pferdestammbuchs sind Kinder- und Jugendponys zum Reiten und Fahren, vielseitig verwendbare Freizeit, Zug- und Arbeitspferde sowie Spezialreitpferde für alle Disziplinen des Reit- und Fahrsports.

Bereits seit vielen Jahren ist das Pferdestammbuch weiterhin durch die Landeskommission damit beauftragt, das jährliche Messen der Sportponys bis zu einem Alter von sieben Jahren sowie die Kennzeichnung der Pferde ohne oder mit ausländischer Zuchtbescheinigung für die Sportpferdeeintragung bei der FN in Warendorf vorzunehmen. Zudem wird die Ausstellung der Equidenpässe für die so genannten sonstigen Zucht- und Nutzequiden (Pferde) durch das Pferdestammbuch auf Grundlage einer Beauftragung durch das Ministerium für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein vorgenommen.

Organe des Zuchtverbandes sind gemäß § 6 der Satzung:

1. der Vorstand,

2. der Beirat,

3. die Rassebeiräte und

4. die Mitgliederversammlung

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